Lebenszykluskostenmodell für Leitsysteme
DOI:
https://doi.org/10.17560/atp.v53i05.2131Abstract
Durch die Einführung kurzlebiger, preiswerter Commercial-off-the-Shelf-Komponenten (CotS) in moderne Prozessleitsysteme konnten die Anschaffungskosten dieser Systeme dramatisch verringert werden. Allerdings führt die hohe Obsoleszenzrate der CotS-Komponenten zu einem enormen Anstieg der Systemerneuerungen im Laufe des Lebenszyklus. Durch die Kostenverschiebung in die Nachkaufphase wird gleichzeitig der seriöse Vergleich zwischen Investitionsalternativen erschwert. Die in diesem textdata vorgeschlagene Lösung verwendet Lebenszykluskosten als Entscheidungsbasis für Investitionen in Leitsysteme. Der Idee der Lebenszykluskosten wird schon in anderen Branchen Rechnung getragen, daher konzentriert sich der vorliegende Ansatz auf die Eigenheiten der Domäne Prozessautomation.Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Auch die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag, Funk- und Fernsehsendung, im Magnettonverfahren oder ähnlichem Wege bleiben vorbehalten.