Fähigkeiten adaptiver Produktionsanlagen

Autor/innen

  • Julius Pfrommer Karlsruher Institut für Technologie
  • Miriam Schleipen Fraunhofer IOSB
  • Jürgen Beyerer Fraunhofer IOSB, Karlsruher Institut für Technologie

DOI:

https://doi.org/10.17560/atp.v55i11.2183

Abstract

In einer idealen Umsetzung von Plug-and-produce würde eine noch unbekannte Anlagenkomponente während des laufenden Betriebs angekoppelt, automatisch erkannt und funktional in die Produktionsabläufe integriert; und das ohne manuellen Integrationsaufwand. Ein Ansatz dafür ist die Modellierung von Fähigkeiten in der Produktion. Sind die Fähigkeiten einer Anlagenkomponente bekannt, können diese mit den Anforderungen an einen Produktionsschritt abgeglichen und gezielt eingesetzt werden. In diesem Beitrag werden die Fähigkeiten technischer Anlagen über ihre Relationen zu Produkt, Prozess und Ressource definiert. Das Spannungsfeld des resultierenden Frameworks entsteht durch die Notwendigkeit, Fähigkeiten sehr allgemein zu definieren, um alle potentiellen Einsatzmöglichkeiten zu berücksichtigen. Im Gegensatz dazu müssen für die Automatisierung eines konkreten Produktionsschritts spezifische Details operationalisiert werden.

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Veröffentlicht

29.10.2013

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