OPC UA für die Praxis

Autor/innen

  • Dirk Schulz ABB Forschungszentrum
  • Roland Braun ABB Forschungszentrum
  • Johannes Schmitt ABB Forschungszentrum

DOI:

https://doi.org/10.17560/atp.v57i09.2277

Abstract

Seine Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit hat OPC UA (IEC 62541) mit dem Field Device Integration Standard (FDI) bewiesen [16]. Das Einführen eines neuen Standards in eine etablierte Basis von Produkten und Systemen erfordert allerdings wirtschaftliche Betrachtungen hinsichtlich Entwicklungsaufwand und Ressourcenverbrauch in den Produkten. Im Idealfall soll eine neue Technik vielseitig einsetzbar, aber dennoch zeiteffizient zu entwickeln und kostengünstig ausrollbar sein. In diesem Beitrag werden die Erfahrungen aus fünf Jahren Implementierung von OPC-UA-Clients, -Servern und -Gateways in Automatisierungsdomänen vorgestellt. Im Kontext von Machbarkeitsstudien in der Forschung war die Reduktion des Entwicklungsaufwands stets von höchster Priorität. Aus den gewonnenen praktischen Erfahrungen schließen die Autoren, dass sich die Vorteile von OPC UA mit niedrigem Implementierungsaufwand und Ressourcenverbrauch in Servern nutzen lassen. Insbesondere wird der Einsatz in eingebetteten Anwendungen möglich, und OPC UA wird insgesamt zur idealen Basistechnik für das industrielle Internet der Dinge [4,5,8].

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Veröffentlicht

25.08.2015

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