Bildverarbeitungssysteme als cyber-physische Sensoren

Autor/innen

  • Veit Hammerstingl Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb)
  • Lukas Moule Technische Universität München
  • Gunther Reinhart Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb)

DOI:

https://doi.org/10.17560/atp.v57i11.2286

Abstract

Bildverarbeitungssysteme sind zentrale Bestandteile zur Informationsbeschaffung in aktuellen Produktionssystemen. Bedingt durch eine freie Programmierbarkeit der Bildauswertung, eignen sich diese Systeme ideal dazu, die geforderte Flexibilität in der Produktion umzusetzen. Bezogen auf die Industrie-4.0-Vision eines dezentralen, produktgesteuerten Fertigungsprozesses, bei dem unterschiedlichste Produkte Aufgaben an Bildverarbeitungssysteme stellen, ergeben sich neue Anforderungen in den Bereichen Selbstbeschreibung, Intelligenz und Parametrierung. Der Beitrag stellt einen Ansatz für intelligente Bildverarbeitungssysteme vor, die Mess- und Prüfaufgaben produktunabhängig ausführen und das Ergebnis anderen verteilten Systemen zugänglich machen. Ausgehend von einer Klassifikation industriell häufig eingesetzter Bildverarbeitungsfunktionen, werden ein Dienstekatalog zur Selbstbeschreibung sowie notwendige Aspekte der Selbstkonfiguration beschrieben; einschließlich einer beispielhaften Umsetzung auf Industriehardware und -software.

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Veröffentlicht

02.11.2015

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