Building Information Modeling und Industrie 4.0

Synergien bei Planung und Betrieb von Gebäuden

Autor/innen

  • Maximilian Both TH Köln
  • Jochen Müller

DOI:

https://doi.org/10.17560/atp.v60i06-07.2355

Schlagworte:

Building Information Modelling, Industrie 4.0

Abstract

In der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) steht Building Information Modeling (BIM) stellvertretend für den Begriff der Digitalisierung, während in deutschen Industriebranchen Industrie 4.0 (I4.0) als Synonym für die digitale Transformation verwendet wird. Beide Konzepte beruhen auf der Beschreibung von Assets über ihren Lebenszyklus auf Basis standardisierter Merkmale – trotzdem finden kaum Austausch respektive synchronisierende Arbeiten statt. In der Praxis bedeuten unterschiedliche Informationsmodelle für Hersteller und Anwender von Assets auch verschiedenartige Anwendungsschnittstellen und erhebliche Aufwendungen im Engineering von Asset-Informationen über den Lebenszyklus. Erste Untersuchungen eines Forschungsprojekts zeigen, dass sich I4.0-Teilmodelle zur Beschreibung von Anlagenkomponenten der Gebäudetechnik eignen und in BIM-Lösungen integriert werden können. Der Beitrag beschreibt Synergien und Kombinationsmöglichkeiten der beiden Konzepte.

 

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Veröffentlicht

25.06.2018

Ausgabe

Rubrik

Hauptbeitrag / Peer-Review