Realisierung der NAMUR-Diode mittels Virtualisierung
Sichere Trennung durch den Einsatz von Hypervisoren
DOI:
https://doi.org/10.17560/atp.v62i5.2472Schlagworte:
NAMUR Open Architecture, NOA, Offene Architekturen, NAMUR-Diode, Virtualisierung, HypervisorAbstract
Die NAMUR Open Architecture (NOA) verfolgt das Ziel, Vorteile aktueller Automatisierungssysteme, wie beispielsweise hohe Verfügbarkeit, mit Vorteilen von IT-Lösungen zu kombinieren, um so die Flexibilität der Systeme zu erhöhen. Dies geschieht unter besonderer Beachtung der Sicherheitsanforderungen hinsichtlich des systemischen Informationsflusses bzw. der systemischen Kommunikation. Im Rahmen der NOA-Architektur erfolgt dies mittels der NAMUR-Diode. Hier ist der Informationsfluss nur in eine Richtung, nämlich nach außen, erlaubt. In diesem Beitrag wird ein Hypervisor als technologische Grundlage für eine mögliche Lösung zur Realisierung der Trennung von Automatisierungsdaten vom Monitoring+Optimization-Server vorgeschlagen. Dazu überwacht der Hypervisor den Ressourcenverbrauch sowie die Kommunikation und den Informationsfluss zwischen diesen Applikationen.
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