Modellierung einer Fernwirkaußenstation mit AutomationML
DOI:
https://doi.org/10.17560/atp.v63i6-7.2548Schlagworte:
AutomationML, Fernwirktechnik, Dnp3Abstract
Zur Kommunikation zwischen einer zentralen Leistelle und weit entfernten Anlagenteilen (Außenstationen) wird sogenannte Fernwirktechnik eingesetzt. Ein weit verbreitetes Fernwirkprotokoll ist Dnp3. Fernwirkaußenstationen werden heute oft SPS-basiert realisiert. Bei Fernwirktechnik bestehen die gleichen Anforderungen an das Engineering wie bei zentralen automatisierungstechnischen Anlagen: Das Engineering muss möglichst effizient, daher ohne unnötigen Aufwand, erfolgen. In der Automatisierungstechnik hilft AutomationML als Datenaustauschformat, die Interoperabilität von Engineering-Werkzeugen zu erhöhen und hierdurch den Engineering-Aufwand zu reduzieren. Dieser Beitrag zeigt, wie eine Dnp3-Außenstation in AutomationML modelliert werden kann. Hierbei werden Modellierungsregeln und -vorgaben zunächst allgemeingültig vorgestellt, so dass diese möglichst einfach auf andere Protokolle der Fernwirktechnik adaptiert werden können.
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