Darstellung von Strukturentwicklungspotenzialen für die süddeutsche öffentliche Trinkwasserversorgung bis 2020 anhand ausgewählter Ergebnisse (Teil 2)

Autor/innen

  • Hermann Löhner
  • Christoph Treskatis
  • Wilhlem Urban

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v151i09.1074

Abstract

Unter Struktur (von lat.: structura = ordentliche Zusammenfügung, Bau, Zusammenhang; bzw. lat.: struere = schichten, zusammenfügen) versteht man das Muster von Systemelementen und ihrer Wirkungs-Beziehungen (Relationen) untereinander. Also die Art und Weise, wie die Elemente eines Systems aufeinander bezogen (durch Beziehungen "verbunden") sind, so dass ein System funktioniert (entsteht und sich erhält). Zur Darstellung von Strukturentwicklungspotenzialen für die süddeutsche öffentliche Trinkwasserversorgung ist ein einheitlicher Bewertungsrahmen notwendig. Die Abgrenzung, Normierung und Wirkung der exogenen und endogenen Einflussfaktoren bis 2020 ist eine wichtige Voraussetzung hierfür. Hierbei ist die föderale Struktur der Gesetzgebung ebenso zu beachten, wie die unterschiedlich nutzbaren Gebiete zur Trinkwassergewinnung oder die unterschiedlichen Siedlungsräume - von der Metropolregion bis hin zum ländlichen Raum. Zur Veranschaulichung der Methodik erfolgt die Identifikation von Entwicklungspotenzialen in der süddeutschen Wasserversorgung anhand von Beispielen in ausgewählten regionalen Gebiets-Clustern.

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Veröffentlicht

21.04.2013