Entwicklung eines Sanierungsverfahrens für potenziell saure Kippengrundwässer im Lausitzer Braunkohlenrevier

Autor/innen

  • Ralph Schöpke
  • Martin Gast
  • Manja Walko
  • Michael Haubold-rosar
  • Friedrich-carl Benthaus

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v154i03.1265

Abstract

Für die Sanierung von potenziell saurem Kippengrundwasser in der Bergbaufolgelandschaft der Lausitz wurde am Standort Skadodamm im Rahmen eines Pilotvorhabens ein Untergrundreaktor zur Sulfatreduktion entwickelt. Durch intermittierendes Einmischen von Glycerin als Substrat konnten sulfatreduzierende Bakterien aktiviert werden, mit deren Hilfe bis zu 90 % der gelösten Eisen(II)-Konzentrationen als Eisensulfid gefällt werden. Im Ergebnis liegen Bemessungsgrundlagen für die breite Anwendung in Bergbaufolgelandschaften vor.

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Veröffentlicht

14.03.2013