Weitergehende Spurenstoffelimination mittels dynamischer Rezirkulation auf der Kläranlage Schwerte

Autor/innen

  • Christopher Keysers
  • Thomas Grünebaum
  • Dieter Thöle
  • Manfred Lübken
  • Jochen Türk
  • Tito Gehring
  • Johannes Pinnekamp
  • Marc Wichern

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v154i04.1371

Abstract

Die Entfernung von Spurenstoffen aus kommunalem Abwasser, die im Ablauf konventioneller Kläranlagen vom unteren ng/L, bis in den mittleren µg/L-Bereich vorliegen, stellt eine neue Herausforderung für die Siedlungswasserwirtschaft dar. Konventionelle Kläranlagen nach dem Stand der Technik entfernen diese Stoffe nur in geringem Umfang bzw. gar nicht aus dem Abwasser. Durch den Einsatz weitergehender Verfahren kann eine Elimination dieser Stoffe erreicht werden. Auf der Kläranlage Schwerte des Ruhrverbandes wurde ein neues verfahrenstechnisches Konzept zur oxidativen und adsorptiven Spurenstoffelimination mittels dynamischer Rezirkulation umgesetzt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens „Elimination von Arzneimittelrückständen aus kommunalem Abwasser“ wird das Verfahren der dynamischen Rezirkulation untersucht.

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Veröffentlicht

11.04.2013