Konkurrierende Nutzungsansprüche von Land- und Wasserwirtschaft im Zeichen des Klimawandels
DOI:
https://doi.org/10.17560/gwfwa.v155i12.1468Abstract
In dem dynaklim-Forschungsvorhaben wurden die Auswirkungen des Klimawandels und daran angepasste Bewirtschaftungsstrategien auf den Wasserhaushalt in der Projektregion „Emscher-Lippe“ analysiert. Im Fokus dieses Teilvorhabens stand der Einsatz von Prognosemodellen zur Berechnung des Wasser- und Stoffhaushalts in der ungesättigten und gesättigten Zone unter landwirtschaftlich genutzten Flächen, um den Einfluss veränderter klimatischer Randbedingungen auf den Grundwasserkörper zu quantifizieren. Dazu wurden umfangreiche, modellgestützte Berechnungen des Bodenwasserhaushalts und Stoffumsatzes im Boden durchgeführt. Basierend auf den Modellergebnissen zur aktuellen und zukünftigen Beregnungsbedürftigkeit landwirtschaftlicher Flächen sowie zum Stickstoffaustrag aus diesen Flächen erfolgte eine Analyse der Auswirkungen dieser Entwicklung auf die wasserwirtschaftliche Nutzbarkeit der Grundwasserressourcen in der Projektregion hinsichtlich Grundwasserdargebot und -beschaffenheit.Downloads
Veröffentlicht
09.12.2014
Ausgabe
Rubrik
Peer Review