Optimierung der Prozessführung komplexer verfahrenstechnischer Prozesse mit Support Vector Machines

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03654_2009_07_03
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Industrielle Produktionsprozesse sind häufig hinsichtlich mehrerer unterschiedlicher Gütekriterien zu optimieren (z. B. Kosten, Qualität, Energie- und Rohstoffverbrauch). Eine multikriterielle Optimierung der Prozessführung ausschließlich auf der Grundlage von physikalisch motivierten analytischen Modellen ist in den meisten Fällen sehr zeitaufwändig und damit kostenintensiv. Da in der Regel umfangreiche historische Prozessdaten vorliegen, bietet es sich an, die Optimierung alternativ dazu auf der Grundlage geeigneter Data-Mining-Methoden durchzuführen. Sie sind in der Lage, aus großen Datenmengen charakteristische Prozessführungsmuster zu identifizieren und hinsichtlich ihres Beitrages zur Prozessoptimierung zu klassifizieren. Im vorliegenden Beitrag wird hierzu ein neuartiges Konzept vorgestellt, welches im Rahmen des Fraunhofer-Verbundprojektes PRODAMI entwickelt wurde. Es werden aus einem Merkmalspool automatisiert relevante Merkmale der Prozessgrößen bezüglich einer frei wählbaren Gütefunktion selektiert. Außerdem wird basierend auf der Methode der Support Vector Machines for Regression(SVR) ein Modell generiert, mittels dessen optimale Werte der relevanten Merkmale berechnet werden können. Die Leistungsfähigkeit des Data-Mining-Konzeptes wird anhand eines realen industriellen Batchprozesses demonstriert.
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Autoren Christian Kühnert/Justus Minx, Thomas Bernard, Helge-Björn Kuntze, Fraunhofer IITB, Karlsruhe
Erscheinungsdatum 01.07.2009
Format PDF
Zeitschrift atp edition - Ausgabe 07 2009
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 3
Titel Optimierung der Prozessführung komplexer verfahrenstechnischer Prozesse mit Support Vector Machines
Beschreibung Industrielle Produktionsprozesse sind häufig hinsichtlich mehrerer unterschiedlicher Gütekriterien zu optimieren (z. B. Kosten, Qualität, Energie- und Rohstoffverbrauch). Eine multikriterielle Optimierung der Prozessführung ausschließlich auf der Grundlage von physikalisch motivierten analytischen Modellen ist in den meisten Fällen sehr zeitaufwändig und damit kostenintensiv. Da in der Regel umfangreiche historische Prozessdaten vorliegen, bietet es sich an, die Optimierung alternativ dazu auf der Grundlage geeigneter Data-Mining-Methoden durchzuführen. Sie sind in der Lage, aus großen Datenmengen charakteristische Prozessführungsmuster zu identifizieren und hinsichtlich ihres Beitrages zur Prozessoptimierung zu klassifizieren. Im vorliegenden Beitrag wird hierzu ein neuartiges Konzept vorgestellt, welches im Rahmen des Fraunhofer-Verbundprojektes PRODAMI entwickelt wurde. Es werden aus einem Merkmalspool automatisiert relevante Merkmale der Prozessgrößen bezüglich einer frei wählbaren Gütefunktion selektiert. Außerdem wird basierend auf der Methode der Support Vector Machines for Regression(SVR) ein Modell generiert, mittels dessen optimale Werte der relevanten Merkmale berechnet werden können. Die Leistungsfähigkeit des Data-Mining-Konzeptes wird anhand eines realen industriellen Batchprozesses demonstriert.
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