Intermodulare funktionale Sicherheit für flexible Anlagen der Prozessindustrie

Teil 2: Architektur und Engineering intermodularer Sicherheit und Safety-MTP

Autor/innen

  • Florian Pelzer
  • Anselm Klose TU Dresden
  • Rainer Drath HS Pforzheim
  • Alexander Horch HIMA Paul Hildebrandt GmbH
  • Silvia Vélez Leon HIMA Paul Hildebrandt GmbH
  • Hartmut Manske Merck
  • Christoph Kotsch BASF SE
  • Rainer Oehlert Reinholz S&T
  • Jochen Knab Merck
  • Mike Barth HS Pforzheim
  • Bernhard Gut ehemals Endress+Hauser
  • Leon Urbas TU Dresden

DOI:

https://doi.org/10.17560/atp.v62i10.2508

Schlagworte:

Funktionale Sicherheit, modulare Anlagen, modulare Prozessautomation, intermodulare Sicherheit, Safety-MTP

Abstract

Im ersten Teil dieses Beitrages wurde die Notwendigkeit von intermodularen Sicher­heits­konzepten zur Beherrschung intermodularer Risiken hergeleitet und begründet. In diesem zweiten Beitragsteil wird das hierzu entwickelte Konzept einer funktionalen Sicherheitsschicht für den modularen Anlagenbau vorgestellt. Analog zur betrieblichen Orches­trierung auf dem Process Orchestration Layer, wird für die Sicherheitsorchestrierung der Begriff des functional Safety Orchestration Layer vorgeschlagen. Zur Reduktion des damit einhergehenden Engi­neering-Aufwandes werden eine Kommunikationsarchitektur konzipiert, Varianten zur Vereinfachung des Safety-Engineerings beleuchtet sowie die Implementierung einer serviceorientierten Kommunikation über sogenannte Safety-Services integriert. Diese Aspekte sollen in einem Safety-MTP zusammengeführt werden. Abschließend wird die hardwaretechnische Um­setzung eines intermodularen Safety Integrated System beschrieben und anhand eines einfachen Demonstrators validiert.

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Veröffentlicht

30.10.2020

Ausgabe

Rubrik

Hauptbeitrag / Peer-Review

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