Wasserentnahmeentgelte zwischen Wassersparen und Wasserdargebot
DOI:
https://doi.org/10.17560/gwfwa.v152i09.1093Abstract
Die derzeit von 11 Bundesländern erhobenen Wasserentnahmeentgelte werden vielfach verkürzt als "Wassersparabgaben" wahrgenommen, deren ressourcenpolitische Notwendigkeit kritisch gesehen wird: Ausreichendes Wasserdargebot, erhebliche Folgekosten rückläufiger Wassernutzung in den technischen Infrastruktursystemen von Trinkwasserversorgung und Entwässerung sowie geringe Anreizeffekte stellten die Abgaben grundsätzlich in Frage. Der Beitrag geht diesen Einwänden nach und zeigt auf, dass Wasserentnahmeentgelte auch unter diesen Vorzeichen sinnvoller Bestandteil einer nachhaltigen Wasserwirtschaft sein können. www.uni-leipzig.de/umweltforschungDownloads
Veröffentlicht
21.04.2013
Ausgabe
Rubrik
Peer Review