Wasserentnahmeentgelte zwischen Wassersparen und Wasserdargebot

Autor/innen

  • Erik Gawel
  • Marcel Fälsch

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v152i09.1093

Abstract

Die derzeit von 11 Bundesländern erhobenen Wasser­entnahmeentgelte werden vielfach verkürzt als "Wassersparabgaben" wahrgenommen, deren ressourcenpolitische Notwendigkeit kritisch gesehen wird: Ausreichendes Wasserdargebot, erhebliche Folgekosten rückläufiger Wassernutzung in den technischen ­Infrastruktursystemen von Trinkwasserversorgung und Entwässerung sowie geringe Anreizeffekte stellten die Abgaben grundsätzlich in Frage. Der Beitrag geht diesen Einwänden nach und zeigt auf, dass Wasserentnahmeentgelte auch unter diesen Vorzeichen sinnvoller Bestandteil einer nachhaltigen Wasserwirtschaft sein können. www.uni-leipzig.de/umweltforschung

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Veröffentlicht

21.04.2013