PRiMaT-Workshop zur „Risikokommunikation in der Trinkwasserversorgung“

Autor/innen

  • Nikolaus Geiler

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v154i09.1358

Abstract

Mit einer dreijährigen Laufzeit fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit Anfang 2012 den breit gefächerten Forschungsverbund „Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf“ (RiSKWa)1. Der RiSKWa-Forschungsverbund besteht wiederum aus zwölf Teilprojekten, wobei sich der Forschungsverbund „Präventives Risikomanagement in der Trinkwasserversorgung“ (PRiMaT)2 unter anderem mit der Risiko- und Krisenkommunikation der Wasserversorger bei akuten Kontaminationen im Leitungsnetz beschäftigt. Über die Möglichkeiten einer präventiven Risikokontamination im Hinblick auf chemische und/oder mikrobiologische Kontaminationen wurde erstmals auf einem PRiMaT-Workshop am 20. September 2012 im DVGW-Technologie-Zentrum Wasser (TZW) in Karlsruhe referiert und debattiert. Die allgemeinen Grundsätze der Risiko- und Krisenkommunikation3 gelten erwartungsgemäß auch in der Wasserversorgung. Damit lässt sich die Quintessenz aus den etwa ein Dutzend Referaten und den drei Gruppendiskussionen des Workshops zusammenfassen. Falls es trotz aller Sorgfalt und trotz Qualitätsmanagements und Beachtung des DVGW-Regelwerkes zu einer chemischen und/oder mikrobiologischen Beeinträchtigung der Trinkwassergüte kommen sollte, ergeben sich aus den in Karlsruhe vorgetragenen Erfahrungsberichten aus der Sicht des Workshop-Organisators – dem Freiburger regioWASSER e. V.4 – folgende Schlussfolgerungen, die speziell für Trinkwasserversorger und Gesundheitsämter gelten5:

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Veröffentlicht

13.09.2013