Weiterentwicklung des Starkregenindex zur Verwendung in der kommunalen Überflutungsvorsorge

Autor/innen

  • Theo G. Schmitt

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v156i07-08.1592

Abstract

Die Gestaltung der Überflutungsvorsorge als kommunale Gemeinschaftsaufgabe und Risikomanagement erfordert eine Weiterentwicklung der bisherigen Bemessungs- und Nachweiskriterien. Anstelle von zahlenmäßig fixierten Häufigkeitsvorgaben werden für kooperierende Planungen stärker qualitativ ausgerichtete Bewertungen und kategorisierte Niederschlagsbelastungen zur Anwendung kommen. Damit wird auch den Ungewissheiten hinsichtlich der zukünftigen Ausprägung von Starkregen Rechnung getragen. In der Kommunikation von Überflutungsrisiken als zentralem Bestandteil des kommunalen Risikomanagements wiederum ist die verständliche Vermittlung des Charakters von Starkregenereignissen als „extreme Naturphänomene“ wichtig. Für beide Anliegen wird der Starkregenindex anstelle statistischer Wiederkehrzeiten als zielführender Ansatz weiterentwickelt.

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Veröffentlicht

13.08.2015