Target-, Suspected- und Non-Target-Screening mit der hochauflösenden Massenspektrometrie

Autor/innen

  • Michael Petri
  • Marcel Meggeneder

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v156i07-08.1593

Abstract

Die Kopplung der Flüssigkeits- und Gaschromatographie mit der hochauflösenden Massenspektrometrie hat neue Möglichkeiten geschaffen, organische Spurenstoffe in Grund-, Oberflächen- und Trinkwasser nachzuweisen und zu identifizieren. In der Wasseranalytik haben sich in den letzten Jahren die Begriffe Target-, Suspected- und Non-Target-Screening etabliert. Die Screeningverfahren bieten ein großes Potenzial zum Nachweis von neuen Spurenstoffen, Metaboliten und Transformationsprodukten, auch wenn die hohen Erwartungen an die neuen und hochempfindlichen Verfahren noch nicht alle erfüllt werden konnten. Eine verstärkte Optimierung und Harmonisierung der Verfahren zur Detektion und Auswertung und Ausbau von massenspektroskopischen Datenbanken werden die Vergleichbarkeit der Ergebnisse verbessern.

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Veröffentlicht

13.08.2015