Kriterien zur Festlegung der Ausbeute von Membrananlagen zur zentralen Enthärtung

Autor/innen

  • Uwe Müller
  • Günther Baldauf
  • Steffen Greger
  • André Herber
  • Hermann Löhner

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v151i07-08.1726

Abstract

Nanofiltrations- bzw. Niederdruckumkehrosmoseanlagen werden in zunehmendem Maße zur zentralen Enthärtung von Trinkwasser eingesetzt. Abhängig von der Beschaffenheit und Verfügbarkeit an Rohwasser, dem Salzrückhalt der Membran, Art und Umfang der Voraufbereitung des Feed, dem Stromtarif sowie den technischen und ökologischen Aspekten bei der Konzentratableitung ergeben sich Konsequenzen für die Konzeption, Auslegung und Betriebsweise von Membrananlagen. Wie die Ausführungen in dem Beitrag am Beispiel einer Pilotierung zeigen, ist die Maximierung der Ausbeute nicht in jedem Falle Ziel führend. Unter Berücksichtigung technischer und betriebswirtschaftlicher Gesichtspunkte ist vielmehr die unter den jeweiligen Randbedingungen optimale Ausbeute bei Betrieb von Membrananlagen zu wählen.

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Veröffentlicht

21.04.2013