Wasserzähler auf dem Prüfstand – Sind die vorgeschriebenen Eichfristen noch zeitgemäß?

Autor/innen

  • Henning Schonlau
  • Henning Rubach

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v155i04.1751

Abstract

Durch Einführung der Wohnungswasserzähler ist die Anzahl der Wasserzähler in den letzten Jahren stark gestiegen. Gleichzeitig geht der Wasserverbrauch pro Wohneinheit deutlich zurück. Es wird somit immer weniger Wasser mit immer mehr Wasserzählern gemessen. Der wirtschaftliche Gesamtaufwand des Zählerwechsels ist mittlerweile immens und auch für den einzelnen Normalverbraucher ist der letztlich vom Kunden zu tragende Aufwand nicht mehr mit der wirtschaftlichen Bedeutung von Messungenauigkeit zu begründen. Ein internationaler Vergleich zeigt, dass trotz Einbaus gleicher Zähler in Europa, diese im Großteil Europas deutlich länger genutzt werden dürfen. Der hieraus entstehende wirtschaftliche Nachteil wird vor allem von der großen Gruppe der Kunden mit kleinen Wasserzählern mit niedrigen Verbräuchen getragen.

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Veröffentlicht

16.04.2014