Einwohnerspezifische Kennzahlen im Kontext von Kläranlagenbemessung und Anlagenvergleichen

Autor/innen

  • Markus Ahnert TU Dresden, Professur für Siedlungswasserwirtschaft
  • Thomas Schalk Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft, Technische Universität Dresden
  • Stefan Hurzlmeier ZWT Engineering GmbH, Gottlieb-Keim-Straße 28, 95448 Bayreuth

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v164i1.2640

Schlagworte:

Kläranlagenbemessung , Stadtentwässerung, Einwohnerspezifische Kennzahlen, Einwohnerspezifische Frachten

Abstract

Mit dem Entwurf des DWA-Arbeitsblattes A 198 [1] ergibt sich eine Veränderung bei den enthaltenen einwohnerspezifischen Kennwerten. Diese waren in der Vorgängerversion als 85%-Perzentile ausgewiesen, obwohl die davor übliche Anwendungspraxis auf den gleichen Zahlenwerten als Mittelwerte basierte. Aktuelle Auswertungen zeigen, dass die ursprünglichen (Mittel-)Werte eher der Realität entsprechen. Durch diese Änderung ergeben sich Widersprüche in der Regelwerksanwendung. Der vorliegende Artikel beschreibt die Hintergründe der ursprünglichen Entwicklung, die dadurch resultierenden Schwierigkeiten und gibt Empfehlungen für die zukünftige Nutzung

Downloads

Veröffentlicht

15.05.2023