Donauwasserflockung mit Aluminiumsulfat?

Ein Erfahrungsbericht zu Umstellungsversuchen von Eisen- auf Aluminium-Produkte

Autor/innen

  • Alexander Schneck Zweckverband Landeswasserversorgung
  • Thomas Lucke Zweckverband Landeswasserversorgung, Betriebs- und Forschungslaboratorium

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v165i4.2716

Schlagworte:

Flockungsmittelkrise, Trinkwasser, Flockung, Aluminiumsulfat

Abstract

Die europaweite Knappheit an eisenhaltigen Flockungsmitteln hat zu Problemen in der Wasseraufbereitung geführt. Die Landeswasserversorgung in Langenau war gezwungen, Aluminiumsulfat als Alternative zu Eisenchloridsulfat zu untersuchen. Laborversuche wurden durchgeführt, um für die bestehende Flockungssedimentationsanlage optimale Betriebsparameter auszuloten. Eine Dosis von 5 bis 6 mg/L Al3+ mit resultierenden pH-Werten von 7,3 bis 7,4 lieferte gute Ergebnisse. Im großtechnischen Versuch verlief der Wechsel auf Aluminiumsulfat erfolgreich, ein „Plan B“ für die Zukunft liegt nun vor.

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Veröffentlicht

03.05.2024

Ausgabe

Rubrik

Fachbeitrag / Peer-Review