Einfluss von Reinigungsmitteln auf das Werkstoffverhalten zement-gebundener Beschichtungen von Trinkwasserbehältern

Autor/innen

  • Immanuel Schäufele
  • Matthias Schwotzer
  • Andreas Gerdes

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v149i02.772

Abstract

Trinkwasserbehälter werden überwiegend aus zementgebundenen Werkstoffen hergestellt. Die wasserberührten Flächen werden häufig noch mit einer zementgebundenen Beschichtung ausgekleidet. Diese Werkstoffe sind nicht inert, sondern treten in der Umgebung in chemisch-physikalischen Wechselwirkungen auf, sie sind zu beobachten sowohl beim nutzungsbedingten Kontakt mit Wasser als auch bei einer Reinigereinwirkung. In einem vom BMBF geförderten Projekt wurden die Folgen einer Reinigung untersucht. Je nach Zusammensetzung des Reinigers, aber auch in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der zementgebundenen Werkstoffe können Schädigungen unterschiedlichen Ausmaßes auftreten. Eine an die Eigenschaften des Untergrundes angepasste Auswahl des Reinigungsmittels ist daher von großer Bedeutung für die Dauerhaftigkeit der zementgebundenen Werkstoffe. Die Grundlagen für ein Reinigungskonzept, das diese verschiedenen Einflussfaktoren berücksichtigt und damit die Ausführung einer schonenden Reinigung erleichtert, wurden abgeleitet.

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Veröffentlicht

21.04.2013