Einführung eines anaeroben Fließbettverfahren in der Zuckerindustrie

Autor/innen

  • Hans-joachim Jördening

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v149iSpecial%201.841

Abstract

Der Beitrag stellt die Einführung eines Fließbettverfahrens in der deutschen Zuckerindustrie vor. Die wesentlichen Randbedingungen ergeben sich aus dem Betrieb nur über 3-4 Monate im Jahr mit leicht abbaubaren Abwässern bei allerdings hohen Calciumkonzentrationen von bis zu 4 kg · m-3. In drei deutschen Zuckerfabriken wurde baugleich ein Fließbettreaktor mit 500 m3 Arbeitsvolumen und 700 m3 Gesamtvolumen erstellt. Als Träger wird Bimssteingranulat (Durchmesser 0,2-0,5 mm) eingesetzt. Die höchsten damit erzielten CSB-Frachten liegen bei 35 kg · m-3 · d-1, bezogen auf das Arbeitsvolumen. Regelmäßiger Austausch verkalkten Trägermaterials ist erforderlich, technisch aber auch leicht während des Betriebs durchzuführen.

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Veröffentlicht

31.07.2013