Der Beitrag von Wald und Forstwirtschaft zum Management des Wasserhaushalts

Autor/innen

  • Michael Bredemeier

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v150i11.898

Abstract

Wasser ist auf der einen Seite unverzichtbares Lebensmittel und Ressource, auf der anderen eine potenzielle Gefahr, wenn es zu Überflutungen kommt. Der Wald ist für diese beiden Aspekte von großer Bedeutung, Wälder sind die bevorzugten Gebiete für die Gewinnung hochwertigen Trinkwassers, und die tiefgründigen porösen Waldböden mit ihrer meist hohen Infiltrationskapazität spielen eine bedeutende Rolle im primären Wasserrückhalt in der Landschaft. Die Forstwirtschaft hat die gesellschaftliche Aufgabe, ihren Beitrag sowohl zur Sicherung der Wasserqualität und -quantität, als auch zur Gefahrenabwehr in Bezug auf Wasser in möglichst optimaler Weise zu leisten. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der Waldbewirtschaftung in Hinsicht auf die Optimierung des Wasserhaushalts.

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Veröffentlicht

21.04.2013