Ozonbehandlung von Papierfabriksabwässern
DOI:
https://doi.org/10.17560/gwfwa.v150i12.905Abstract
Wenn bestehende Abwasserreinigungsanlagen in Papierfabriken höhere Abwasserbelastungen nicht mehr bewältigen können, werden u. U. weitergehende Reinigungsverfahren notwendig. Hier hat sich die Ozonbehandlung mit nachgeschalteter biologischer Schwachlaststufe zu einem bedeutenden Verfahren zur weitergehenden CSB-Elimination entwickelt. Da Ozon die Bioverfügbarkeit von biologisch gereinigtem Papierfabriksabwasser erhöht, ist die biologische Nachreinigung für eine wirtschaftliche Betriebsweise nötig. Dazu sind verschiedene Erweiterungskonzepte möglich. Weiterhin lässt sich Ozon einsetzen zur Reduzierung von Färbung und AOX sowie zur Verbesserung der Absetzeigenschaften von Belebtschlämmen.Downloads
Veröffentlicht
21.07.2013
Ausgabe
Rubrik
Peer Review