Zukunft der Klärschlammentsorgung und Phosphorrückgewinnung

Autor/innen

  • David Montag
  • Wibke Everding
  • Susanne Malms
  • Johannes Pinnekamp

DOI:

https://doi.org/10.17560/gwfwa.v156i11.1577

Abstract

In diesem Beitrag wird vorgestellt, wie die aktuell diskutierten rechtlichen Anforderungen der Klärschlammverordnungsnovelle konkret auf den Kläranlagen bzw. beim Klärschlammmanagement umgesetzt werden können. Mit Verfahren zur Phosphorrückgewinnung aus Schlammwasser werden die rechtlichen Vorgaben aufgrund zu hoher Rest-Phosphor-Gehalte im Klärschlamm im Regelfall nicht erfüllt werden können. Dagegen ermöglichen mindestens zwei Verfahren zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm auf Basis der derzeit erreichten Phosphorreduzierungen für durchschnittliche Phosphor-Konzentrationen in Klärschlamm eine nachfolgende Mitverbrennung. In jedem Fall konform mit den neuen Anforderungen wird eine Monoverbrennung des Klärschlamms mit anschließender Phosphorrückgewinnung bzw. eine rückholbare, separate Langzeitlagerung der Aschen sein.

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Veröffentlicht

13.11.2015