Zukunft der Klärschlammentsorgung und Phosphorrückgewinnung
DOI:
https://doi.org/10.17560/gwfwa.v156i11.1577Abstract
In diesem Beitrag wird vorgestellt, wie die aktuell diskutierten rechtlichen Anforderungen der Klärschlammverordnungsnovelle konkret auf den Kläranlagen bzw. beim Klärschlammmanagement umgesetzt werden können. Mit Verfahren zur Phosphorrückgewinnung aus Schlammwasser werden die rechtlichen Vorgaben aufgrund zu hoher Rest-Phosphor-Gehalte im Klärschlamm im Regelfall nicht erfüllt werden können. Dagegen ermöglichen mindestens zwei Verfahren zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm auf Basis der derzeit erreichten Phosphorreduzierungen für durchschnittliche Phosphor-Konzentrationen in Klärschlamm eine nachfolgende Mitverbrennung. In jedem Fall konform mit den neuen Anforderungen wird eine Monoverbrennung des Klärschlamms mit anschließender Phosphorrückgewinnung bzw. eine rückholbare, separate Langzeitlagerung der Aschen sein.Downloads
Veröffentlicht
13.11.2015
Ausgabe
Rubrik
Peer Review