Statistisches Entscheidungsmodell zur Entwicklung einer Reparaturstrategie bei Rohrschäden an Zubringer- und Transportleitungen
DOI:
https://doi.org/10.17560/gwfwa.v152i04.1734Abstract
Hinsichtlich der Instandhaltung von Trinkwasserversorgungsleitungen stellt sich die Frage, ob es wirtschaftlicher ist, im Einzelfall zu "flicken" oder im anderen Extrem die komplette Leitung zu erneuern. Hierzu kann das Auftreten von Rohrschäden als stochastische Größe in Abhängigkeit vom Alter und der Lage dargestellt werden. Auf diese Daten wird ein Berechnungsmodell aufgesetzt, das es erlaubt, die Länge der je Rohrschaden ausgewechselten Rohrstrecke zu variieren. Verfeinert wird der Berechnungsansatz durch die Möglichkeit, Zins und Preissteigerungen zu variieren und somit für unterschiedliche Varianten den Barwert und darüber hinaus die Restnutzungsdauer zu bestimmen. Anhand eines Fallbeispieles wird nachgewiesen, dass es ein wirtschaftliches Optimum zwischen "flicken" und "erneuern" gibt.Downloads
Veröffentlicht
21.04.2013
Ausgabe
Rubrik
Peer Review