Diagnosefähige Aktorik in sicherheitsgerichteten Kreisen

Autor/innen

  • Thomas Karte Samson
  • Bernd SchÄfer Hima

DOI:

https://doi.org/10.17560/atp.v54i06.2170

Abstract

Für Feldgeräte in sicherheitstechnischen Kreisen ist es entscheidend, zur Vermeidung systematischer Fehler den Sicherheitslebenszyklus entsprechend DIN EN 61511 und DIN EN 61508 zu implementieren. In diesen Normen finden sich klare Forderungen nach definierten Prozeduren, regelmäßigen Überprüfungen sowie einer Dokumentation der erzielten Ergebnisse bis hin zur Analyse und de daraus resultierenden Maßnahmen. Diese organisatorischen Forderungen können durch Instrumentierung entsprechend dem derzeitigen Stand der Technik wirkungsvoll unterstützt werden. Für den Bereich der Stellgeräte sind Konfigurationen mit marktgängigen Komponenten möglich. Neben einem erhöhten Automatisierungsgrad, insbesondere für die Phasen der Validierung, wiederkehrenden Prüfung und Prüfung im laufenden Betrieb, können diese sogar die Installationen vereinfachen. Aufbauend auf den Forderungen der Normen werden in diesem Beitrag entsprechende Architekturen vorgestellt und ein Ausblick auf die Einbindung in Arbeitsabläufe gegeben.

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Veröffentlicht

21.05.2013