Von der Feldgerätediagnose zum Anlagen- und Prozessmonitoring
DOI:
https://doi.org/10.17560/atp.v63i05.2527Schlagworte:
Feldgerätediagnose, Monitoring, Verifikation, KalibrierungAbstract
Feldmessgeräte sind zunehmend mit Diagnosefunktionen ausgestattet, um durch eine grosse Testabdeckung ein hohes Mass an Zuverlässigkeit zu erzielen. Diese Diagnosefunktionen erfassen nicht nur Störungen im Feldmessgerät selber, sondern können darüber hinaus auch Informationen über die Umgebung des Feldmessgerätes, nämlich über Medieneigenschaften und sogar über Anlagenkomponenten und damit über den Prozess selbst generieren. Dabei macht man sich die Wirkprinzipien und Technologien der jeweiligen Messtechnik für diese Art von Monitoring zu Nutze. Dieser Beitrag beschreibt, wie Feldgeräte etwa zur Messung von Füllstand oder Durchfluss zu dieser neuen Fähigkeit ertüchtigt und wie die erweiterte Diagnosefunktionalitäten für eine Verifikation mit hoher Testabdeckung genutzt werden können, um beispielseise den Bedarf an Kalibrierung für das Feldmessgerät zu reduzieren.
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2021 Vulkan-Verlag GmbHDie Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Auch die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag, Funk- und Fernsehsendung, im Magnettonverfahren oder ähnlichem Wege bleiben vorbehalten.