Virtuelle Inbetriebnahme - Standardisierte Verhaltensmodellierung mechatronischer Betriebsmittel im automobilen Karosserierohbau

Autor/innen

  • Jens Kiefer Daimler AG, Ulm
  • Lisa Ollinger Technische Universität Kaiserslautern
  • Martin Bergert Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg

DOI:

https://doi.org/10.17560/atp.v51i07.2000

Abstract

Schnellere Produktionsanläufe, Qualitätsverbesserungen von Hard- und Software sowie Produktivitätssteigerungen durch höhere Anlagenverfügbarkeiten und schnellere, robustere Integrationsprozesse - dies sind die großen Potentiale, die Automobilunternehmen durch den Ein-satz der Virtuellen Inbetriebnahme erschließen wollen. Wenngleich in den vergangenen Jahren große Fortschritte im Bereich der Virtuellen Inbetriebnahme erzielt wurden, gibt es immer noch einige Aspekte, die einem flächendeckenden Produktiveinsatz in der Automobilindustrie entgegenwirken. Eine zentrale, bis dato ungelöste Fragestellung bezieht sich dabei auf die Verhaltensmodellierung bzw. auf die Ausprägung von Verhaltensmodellen der in Rohbauanlagen eingesetzten mechatronischen Betriebsmittel. Dieser Artikel beschäftigt sich mit aktuellen wie auch zukunftsbezogenen Fragestellungen im Kontext der Verhaltensmodellierung mechatronischer Betriebsmittel. Dabei werden u.a. der Erstellungsprozess bzw. der Lebenszyklus von Verhaltensmodellen sowie Möglichkeiten einer systemneutralen Verhaltensmodellierung diskutiert und entsprechende Handlungsempfehlungen abgeleitet.

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Veröffentlicht

04.08.2013