10 000 Feldgeräte am Bus - ein Erfahrungsbericht aus China

Autor/innen

  • Heinrich Schmedding Bayer MaterialScience AG, Leverkusen
  • Hans Wende Bayer MaterialScience AG, Leverkusen
  • Jens Heinrich Bayer MaterialScience AG, Leverkusen

DOI:

https://doi.org/10.17560/atp.v51i01-02.2063

Abstract

Bayer MaterialScience stellt in Caojing nahe Shanghai Polycarbonate, Polyurethane und Lackrohstoffe her. Alle Betriebe am Standort sind mit Foundation Fieldbus instrumentiert. Lediglich Schutzeinrichtungen, Geräte mit Binärein-/ausgängen und Transmitter, die nicht mit FF Schnittstelle verfügbar sind (z. B. Schwebekörpermesser) wurden konventionell verdrahtet. Von der FF-Technologie erwartet ein Betreiber eine Reduktion der Instandhaltungskosten, eine schnellere und einfachere Inbetriebsetzung sowie Vorteile bei der Parametrierung und der Ausnutzung der Diagnosefunktionen der Feldgeräte. Der Beitrag erläutert, welche Standards und Festlegungen im Vorfeld der Projekte erarbeitet und welche Tests Feldgeräte, Verteilertechnik und Systemkomponenten durchlaufen mussten. Weiterhin wird aufgezeigt, worauf es bei Planung, Beschaffung, Montage und Inbetriebnahme ankommt. Erste Erfahrungen aus dem Betrieb der Anlagen lassen erkennen, dass die Technologie noch nicht alle Erwartungen erfüllt. Hier müssen sowohl Geräte- und Systemhersteller als auch Anwender noch einige Vorleistungen erbringen.

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Veröffentlicht

19.06.2013