Modellgestütztes Engineering
DOI:
https://doi.org/10.17560/atp.v56i03.2236Abstract
Über die Vorteile bei der Nutzung von Modellen im Engineering-Prozess herrscht Konsens. Ein wesentlicher Ansatz ist die Unterstützung bei der Planung des Automations-Engineerings durch Automatisierung der Automatisierung (automation of automation, AoA). Die dazu benötigten Modelle werden zumeist manuell aus Planungsdaten erzeugt, insbesondere dem R&I-Fließbild. Der Beitrag beschreibt, wie auf Grundlage eines Vergleichs verschiedener Anwendungsfälle, die mittels geeigneter Modelle unterstützt werden können, funktionale und nicht-funktionale Anforderungen abgeleitet wurden, die an diese Modelle gestellt werden. Durch eine Analyse dieser Anforderungen konnten Synergieeffekte in Form von einer sich überlappenden Teilmenge an Modellinhalten innerhalb der für AoA-Aufgaben benötigten Modelle ermittelt werden. Die Synergien lassen sich nutzen, indem diese Modellinhalte in einem übergeordneten Modell gespeichert werden und dieses als Quelle zur Erzeugung verschiedener spezifischer AoA-Modelle herangezogen wird.Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Auch die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag, Funk- und Fernsehsendung, im Magnettonverfahren oder ähnlichem Wege bleiben vorbehalten.