Systemfremde Steuerungen in modulare Anlagen integrieren

Autor/innen

  • Annett Pfeffer Technische Universität Dresden
  • Anna Hahn Technische Universität Dresden
  • Michael Obst Technische Universität Dresden
  • Leon Urbas Technische Universität Dresden

DOI:

https://doi.org/10.17560/atp.v57i07-08.2274

Abstract

Um die Wettbewerbsfähigkeit in der Prozessindustrie zu erhalten, wird verstärkt an modularisierten, verfahrenstechnischen Anlagen geforscht. Während der verfahrenstechnische Teil der Module nur abhängig von der bereitzustellenden verfahrenstechnischen Funktion ist, muss die Automatisierungstechnik der Module in ein übergeordnetes Leitsystem integriert werden. Derzeit funktioniert diese Integration vor allem manuell und mit systemeigenen Steuerungen. Ziel ist es, dass bereits automatisierte Module nicht mehrfach manuell für die Prozessleitsysteme (PLS) konfiguriert werden müssen, sondern dass sich auch Module mit systemfremden Steuerungen weitgehend automatisch integrieren lassen. Im Kontext der Modularisierung nach NE 148 entspricht dies dem Anwendungsfall des integrierbaren Moduls mit eigener Steuerung. Im Beitrag wird der Ansatz zur Nutzung existierender Beschreibungsmittel aufgegriffen. Am Beispiel des Prozessleitsystems PCS 7 werden Wege aufgezeigt, wie bereits heute systemfremde Steuerungen automatisch in ein übergeordnetes PLS integriert werden können und wo zusätzliche Schnittstellen benötigt werden.

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Veröffentlicht

29.07.2015

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