Wertschöpfungskette für digitale Identitäten
Mechanismen, Restriktionen und die verschiedenen Phasen
DOI:
https://doi.org/10.17560/atp.v65i5.2660Schlagworte:
Digitale Identitäten, Zertifikate, LifecycleAbstract
Digitale Identitäten ermöglichen sichere Systeme in vielerlei Hinsicht. Sei es durch den Nachweis der Authentizität oder als Grundlage für die Authentisierung, die Integrität durch Signaturen oder die verschlüsselte Kommunikation in vielen TCP/IPbasierten Industrieprotokollen wie OPC UA oder MQTT. Isoliert betrachtet sind die Mechanismen aussagekräftig und verständlich. Im Verbund über mehrere Integrationsstufen vom Komponentenhersteller über einen Integrator bis hin zum Betreiber, der mehrere Anlagen unterschiedlicher Hersteller teilweise über 20 Jahre betreibt, ergibt sich ein komplexes Konstrukt, das alle Beteiligten vor große Herausforderungen stellt. Die Herausforderung besteht darin, den gesamten Lebenszyklus von Identitäten zu betrachten und die Prozesse für das Management zu automatisieren. Ansätze, wie sie in der OPC-Spezifikation 10000-21 oder RFC8995 vorgestellt werden, können dabei helfen. Der Beitrag geht auf die Mechanismen, Restriktionen und die verschiedenen Phasen ein.
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