Start-Stopp-Automatik für Nicht-Produktivphasen

Autor/innen

  • Sebastian Mechs Siemens
  • Steffen Lamparter Siemens
  • Jörn Peschke Siemens
  • Jörg P. Müller TU Clausthal

DOI:

https://doi.org/10.17560/atp.v55i06.2200

Abstract

Automatisierungssysteme können einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienz der Produktion liefern. Einsparpotenziale ergeben sich aus Prozessverbesserungen und insbesondere aus der Nutzung des Energieeinsparpotenzials in Produktionspausen. Nicht-Produktivphasen werden bisher industriell nicht berücksichtigt, um Systeme der Fertigung automatisiert in energiesparende Modi zu versetzen. Im Beitrag wird auf Basis einer Testanlage ein System- und ein Optimierungsansatz vorgestellt, mit dem sich energieoptimale Strategien für Nicht-Produktivphasen analytisch berechnen lassen. Es wurde nachgewiesen, dass sich im Rahmen der vorgeschlagenen Start-Stopp-Automatik der Gesamtenergiebedarf im Zweischichtbetrieb um etwa 15 Prozent reduziert.

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Veröffentlicht

10.06.2013

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