Systems Engineering in der Entwicklung Digitaler Zwillinge
Teil 2: Anwendung in der Batterieindustrie
DOI:
https://doi.org/10.17560/atp.v66i11-12.2763Schlagworte:
Digitale Zwillinge, Systems Engineering, SimulationAbstract
„Digitale Zwillinge“ sind ein Schlagwort im Kontext der digitalen Transformation industrieller Unternehmen. Dieser zweiteilige Beitrag beleuchtete in Teil 1 bereits die Grundlagen des (modell-basierten) Systems Engineerings für die Erarbeitung eines lebenszyklusübergreifenden
Systemmodells, das die Informationsgrundlage für verschiedenste Digitale Zwillinge darstellt. Daneben
wurden die Zusammenhänge zwischen Systemmodell und Digitalen Zwillingen aufgezeigt und eine Abgrenzung der
beiden Begriffe vorgestellt. Teil 2 dieses Beitrags diskutiert unterschiedliche Typen Digitaler Zwillinge, die Informationen aus dem lebenszyklusübergreifenden Systemmodell zur Erfüllung verschiedener Zwecke nutzen. Dabei wird zwischen Produkt-, Produktions- und Performance-Zwillingen unterschieden, die bspw. als Struktur- oder Simulationsmodelle ausgeprägt sein
können. Deren Mehrwerte werden am Beispiel der Batterieindustrie erläutert. So wird aufgezeigt, wie Digitale Zwillinge Entwicklung und Produktion beschleunigen, und dies mit entsprechenden Beispielen aus dem industriellen Kontext untermauert.
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2024 Vulkan-Verlag GmbHDie Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Auch die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag, Funk- und Fernsehsendung, im Magnettonverfahren oder ähnlichem Wege bleiben vorbehalten.