Systems Engineering in der Entwicklung Digitaler Zwillinge

Teil 2: Anwendung in der Batterieindustrie

Autor/innen

  • Matthias Truar Siemens AG
  • Chantal Sinnwell Siemens Industry Software GmbH

DOI:

https://doi.org/10.17560/atp.v66i11-12.2763

Schlagworte:

Digitale Zwillinge, Systems Engineering, Simulation

Abstract

„Digitale Zwillinge“ sind ein Schlagwort im Kontext der digitalen Transformation industrieller Unternehmen. Dieser zweiteilige Beitrag beleuchtete in Teil 1 bereits die Grundlagen des (modell-basierten) Systems Engineerings für die Erarbeitung eines lebenszyklusübergreifenden
Systemmodells, das die Informationsgrundlage für verschiedenste Digitale Zwillinge darstellt. Daneben
wurden die Zusammenhänge zwischen Systemmodell und Digitalen Zwillingen aufgezeigt und eine Abgrenzung der
beiden Begriffe vorgestellt. Teil 2 dieses Beitrags diskutiert unterschiedliche Typen Digitaler Zwillinge, die  Informationen aus dem lebenszyklusübergreifenden Systemmodell zur Erfüllung verschiedener Zwecke nutzen. Dabei wird zwischen Produkt-, Produktions- und Performance-Zwillingen unterschieden, die bspw. als Struktur- oder Simulationsmodelle ausgeprägt sein
können. Deren Mehrwerte werden am Beispiel der  Batterieindustrie erläutert. So wird aufgezeigt, wie Digitale Zwillinge Entwicklung und Produktion beschleunigen, und dies mit entsprechenden Beispielen aus dem industriellen Kontext untermauert.

Veröffentlicht

19.11.2024

Ausgabe

Rubrik

Hauptbeitrag / Peer-Review

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