Störgrößenkompensation in geregelten Systemen

Eine einfache Methode

Autor/innen

  • Peter Zentgraf
  • Michaela Huber TH Rosenheim

DOI:

https://doi.org/10.17560/atp.v63i4.2581

Schlagworte:

Modelle, Regelungstechnik, Lineare Systeme

Abstract

Ein gutes Modell der Regelstrecke erhöht die Erfolgsaussicht, eine in der Simulation gut funktionierende Regelung in der Praxis genauso gut betreiben zu können. Gute Modelle eröffnen auch noch weitere Perspektiven: Sind die störenden Einflüsse auf den Regelkreis, die Störgrößen, die Messfehler und die Ungenauigkeiten im Simulationsmodell insgesamt kleiner als die Genauigkeitsanforderungen an die Regelgröße, dann kann man durch entsprechende Filterung des Eingangssignals sogar auf eine Rückführung der Regelgröße sogar verzichten. Andernfalls lassen sich deren Auswirkung auf die Regelgröße durch eine Rückführung verkleinern. Der Prozess kann für schnelle und hochgenaue Anwendungen durch die vorgestellte Methode weiter verbessert werden, wenn die störenden Einflüsse auf den Regelkreis direkt geschätzt und gleich kompensiert werden, bevor sie
sich in der Regelgröße bemerkbar machen können.

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Veröffentlicht

28.04.2022

Ausgabe

Rubrik

Hauptbeitrag / Peer-Review