Intermodulare funktionale Sicherheit für flexible Anlagen der Prozessindustrie
Teil 2: Architektur und Engineering intermodularer Sicherheit und Safety-MTP
DOI:
https://doi.org/10.17560/atp.v62i10.2508Schlagworte:
Funktionale Sicherheit, modulare Anlagen, modulare Prozessautomation, intermodulare Sicherheit, Safety-MTPAbstract
Im ersten Teil dieses Beitrages wurde die Notwendigkeit von intermodularen Sicherheitskonzepten zur Beherrschung intermodularer Risiken hergeleitet und begründet. In diesem zweiten Beitragsteil wird das hierzu entwickelte Konzept einer funktionalen Sicherheitsschicht für den modularen Anlagenbau vorgestellt. Analog zur betrieblichen Orchestrierung auf dem Process Orchestration Layer, wird für die Sicherheitsorchestrierung der Begriff des functional Safety Orchestration Layer vorgeschlagen. Zur Reduktion des damit einhergehenden Engineering-Aufwandes werden eine Kommunikationsarchitektur konzipiert, Varianten zur Vereinfachung des Safety-Engineerings beleuchtet sowie die Implementierung einer serviceorientierten Kommunikation über sogenannte Safety-Services integriert. Diese Aspekte sollen in einem Safety-MTP zusammengeführt werden. Abschließend wird die hardwaretechnische Umsetzung eines intermodularen Safety Integrated System beschrieben und anhand eines einfachen Demonstrators validiert.
Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2020 Vulkan-Verlag GmbHDie Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Auch die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag, Funk- und Fernsehsendung, im Magnettonverfahren oder ähnlichem Wege bleiben vorbehalten.