Funktionale Sicherheit für modulare Anlagen

Entwurf eines Sicherheitslebenszyklusmodells

Autor/innen

  • Florian Pelzer TU Dresden
  • Anselm Klose TU Dresden
  • Silvia Véléz Leon HIMA Paul Hildebrandt GmbH
  • Alexander Horch HIMA Paul Hildebrandt GmbH
  • Jochen Knab Merck KGaA
  • Marc Langehegermann Evonik Operation GmbH
  • Marco Knödler YNCORIS
  • Udo Menck DOW
  • Rainer Oehlert Reinholz Software & Technologie
  • Thomas Hauff BASF SE
  • Christoph Kotsch BASF SE
  • Stephan Hensel Semodia GmbH
  • Anna Menschner Semodia GmbH
  • Leon Urbas TU Dresden

DOI:

https://doi.org/10.17560/atp.v63i09.2552

Schlagworte:

Functional Safety, Modular Plants, Modular Process Automation, Modular SIS-Safetylifecylce, Safety-MTP, Functional Safety Orchestration

Abstract

Die Flexibilisierung modularer Anlagen stellt die Vorgehensweisen zur Risikoreduktion mit PLT-Sicherheitseinrichtungen vor neue Herausforderungen. Um Flexibilitätseinbußen zu verringern, muss der gesamte Sicherheitslebenszyklus sowie die darin enthaltenen Tätigkeiten für die Anforderungen der modularen Automation angepasst werden. In diesem Beitrag werden
die bestehenden Sicherheitslebenszyklusmodelle aus IEC 61508 und IEC 61511 hinsichtlich ihrer Eignung für die Anwendung in modularen Anlagen untersucht. Dafür werden die Anforderungen aus Sicht der Process Equipment Assemblies und modularen Anlagen aufgelistet, die einzelnen Phasen der Normen dagegen verglichen und entsprechend ihrer Eignung bewertet. Zur Evaluierung
wurden die abgeleiteten Sicherheitslebenszyklen im Rahmen mehrerer Fokusgruppen-Workshops mit Fachexperten auf die Erfüllung der normativen Anforderungen sowie auf Vollständigkeit und Durchführbarkeit geprüft. Das Ergebnis ist jeweils ein Sicherheitslebenszyklus für das PEA- sowie das  Anlagenengineering, in dem die Anforderungen umgesetzt wurden.

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Veröffentlicht

21.09.2021

Ausgabe

Rubrik

Hauptbeitrag / Peer-Review

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